Leckeres Rezept für Gänsebraten

Klassisches Weihnachtsessen für die ganze Familie Vorbereitungszeit 12 Stunden / Kochzeit 5-6 Stunden

Rezept Bewertung:

Bewertung

500

KALORIEN [p.P.]

120

MINUTEN [ca.]

Zutaten für das Rezept

  • 1 küchenfertige Gans (4-6 kg) mit Innereien

  • 1 Gemüsezwiebel

  • 1 Bund Suppengrün (ca. 2 Karotten, 1/4 Knollensellerie, 1/2 Petersilienwurzel oder Steckrübe)

  • 1 Stengel Petersilie

  • 1 Stengel Blattsellerie

  • 2 Lorbeerblätter

  • Pfeffer und Salz

  • 1 EL Salz

  • 0.5 l Wasser


Zubereitung von Gänsebraten

  1. Am Vorabend die Gans ausnehmen, die Innereien waschen und zusammen mit der Gans, dem gewaschenen und geschnittenen Gemüse sowie den Kräutern in einen großen Topf legen. Den Topf mit Wasser auffüllen, sodass die gesamte Gans mit Wasser bedeckt ist und alles 30 Minuten auf mittlerer Hitze kochen. Ist der Topf zu klein, muss die Gans gelegentlich gedreht werden, die Kochzeit verlängert sich dann entsprechend. Dann den Topf zudecken und alles über Nacht abkühlen lassen.

  2. Am nächsten Tag die Gans aus der Brühe nehmen, abtupfen und außen und innen gründlich mit Salz und Pfeffer einreiben. Die Gans auf einem Rost in die Mitte des Ofens schieben und darunter eine Auffangpfanne für das austretende Fett stellen. Bei 120° Ober- und Unterhitze etwa 4-5 Stunden je nach Größe des Bratens garen. Etwa eine halbe Stunde vor Ende der Backzeit den Ofen auf die höchste Stufe stellen und eventuell den Grill zuschalten. Aus dem Esslöffel Salz und dem Wasser eine Salzlösung anrühren, mit der die Gans mehrmals eingepinselt oder übergossen wird. Den Gänsebraten wenden, wenn er auf einer Seite genügend gebräunt ist und entnehmen, wenn der gewünschte Bräunungsgrad erreicht ist. Das Fleisch sollte sich jetzt leicht von den Knochen lösen.

  3. Während die Gans im Ofen ist, wird die Brühe so lange eingekocht, bis nur noch ein Liter übrig ist. Auf der kalten Brühe hatte sich Fett abgesetzt. Dieses kann abgeschöpft und weggeworfen werden, es kann aber auch mit kochen, macht die Soße allerdings sehr fett. Wenn die Brühe auf die gewünschte Menge eingekocht ist, die Innereien entnehmen und wegwerfen, ebenso die Lorbeerblätter und faserreiches Gemüse. Den Rest des Gemüses mit dem Gänsefond pürieren, bis eine samtige Konsistenz erreicht ist.

VERFASSER:

Mit dem abgeschöpften und aufgefangenen Gänsefett lässt sich die Bratkartoffelbeilage sehr aromatisch zubereiten.

Zusätzliche Infos zu Gänsebraten

Temperatur:

Beilagen: Salzkartoffeln, Bratkartoffeln oder Spätzle, glasierte Apfelscheiben, Zimtrotkohl

Kategorie(n): Deutschland, Hauptgericht

Besonderheit: Saisonrezept

Schwierigkeitsgrad: normal

Vorbereitungszeit:

Koch- bzw. Backzeit:

Ruhezeit:

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