AEG KAM 300
Verarbeitung und Design | hochwertige Edelstahlblenden, Digitalanzeige, modernes Design |
Funktionsumfang | eingebautes Mahlwerk (9 verschiedene Einstellungen) / 3 verschieden Kaffeeeinstellungen |
Benutzerfreundlichkeit | schaltet sich selbst nach einiger Zeit aus/ kein Wasserdampf im Mahlwerk |
Geschmack | sehr lecker dank frischer Bohnen |
Preis/Leistung | gute Leistung für diesen Preiß |
Die AEG KAM 300 überzeugt bereits beim ersten Eindruck mit hochwertigen Edelstahlblenden und einem hübsch gestalteten Bedienfeld. In dessen Mitte befindet sich eine indirekt beleuchtete Digitalanzeige, die Aufschluss über alle wichtigen Funktionen und Einstellungen gibt.
Auch wenn sie auf den ersten Blick etwas groß wirkt, lässt sie sich aber gut ablesen und bedienen. Per Tastendruck lässt sich dann zwischen drei verschieden starken Aromen des Kaffees auswählen, die auch wirklich den angegebenen Stärken entsprechen. Wie auch die Philips HD7762/00 verfügt die Kaffeemaschine über ein eingebautes Mahlwerk, das neun individuelle Mahlgradeinstellungen bietet. Damit kein Wasserdampf in das Mahlwerk gelangen kann, wird der Kaffeetunnel nach dem Mahlvorgang durch eine kleine Metallplatte verschlossen, was im Test auch sehr gut funktionierte.
Wasser und Bohnen können aufgrund der um circa 90 Grad drehbaren Bodenplatte sehr einfach eingefüllt werden, eine kleine Klappe unterhalb des Displays ermöglicht auch die Verwendung von fertigem Kaffeepulver.
Hat man sie einmal vergessen, so schaltet sich die Maschine selbstständig nach einer gewissen Zeit aus. Im Test wehrte sich die Maschine aber leider zuerst dagegen, die Warmhaltefunktion auf die möglichen zwei Stunden zu verlängern und schaltete sich bereits nach 30 Minuten immer wieder selbstständig ab. Hat man aber das System einmal verstanden, so kommt man auch mit dem Timer gut klar und kann sich zu einer gewünschten Zeit über einen wunderbaren Kaffee freuen. Dieser schmeckt aufgrund der frisch gemahlenen Bohnen auch wirklich lecker und so wurde die AEG KAM 300 unser Testsieger 2013 mit 22 von 25 möglichen Kochsternen.
Vorteile
- eingebautes Mahlwerk
- viele verschiedene Einstellungsmöglichkeiten
- Wasserdampf gelangt nicht in das Mahlwerk.
Nachteile
- leider etwas teuer
- kleine mängel am Design