Weihnachtsteller - Selbstgebackenes zum Verschenken und selber Naschen
Plätzchen zu Weihnachten
Ein echter Klassiker, der auf keinem Weihnachtsteller fehlen darf, sind die Zimtsterne. Der Teig dafür ist ziemlich klebrig, doch mit einem kleinen Trick klappt das Ausrollen besser. Verwenden Sie deshalb Klarsichtfolie, geben Sie Teig darauf und legen Sie ein großes Stück Klarsichtfolie darüber, um dann den Teig ausrollen zu können. Beim Ausstechen klebt der Teig nicht, wenn Sie den Ausstecher zuvor in Puderzucker tauchen. Ebenso beliebt wie Zimtsterne sind Vanillekipferl, die Sie mit den Händen formen können und die sich ohne viel Aufwand bereiten lassen. Der Mürbeteig lässt sich leichter verarbeiten, wenn Sie ihn in Rollen formen, in Klarsichtfolie einschlagen und dann für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank legen. Als Variation zu den Vanillekipferln bereiten Sie Schoko-, Nuss- oder Mandelkipferl.Mürbeteig
Aus Mürbeteig bereiten Sie Plätzchen, die Sie ausstechen und mit Nüssen, Mandeln, Guss oder Zuckerschrift verzieren. Den Mürbeteig rollen Sie, genau wie den Teig für die Zimtsterne, in Klarsichtfolie aus. Spekulatius sind gar nicht so schwer zu machen, Sie benötigen nur die richtige Würzmischung für den typischen Geschmack. Die Spekulatius stechen Sie aus und verzieren Sie individuell mit Mandeln oder mit Guss. Bei vielen Plätzchen nach traditionellen Rezepten können Sie Ihre Fantasie spielen lassen, indem Sie den Teig mit Kokosflocken, Orangeat oder Schokobröckchen anreichern.Lebkuchen selbst gemacht
Lebkuchen dürfen auf keinem Weihnachtsteller fehlen, für sie gibt es zahlreiche Varianten. Backen Sie Lebkuchen selbst und verwenden Sie neben den vielen Gewürzen Nüsse, Rosinen und Mandeln. Mit Schokoglasur und mit Zuckerguss, den Sie mit Obstsaft färben können, wirken die Lebkuchen besonders appetitlich. Bunte Lebkuchen bekommen Sie mit Liebesperlen, die Sie auf dem Guss anordnen.Christstollen mal anders
Es muss nicht immer der Christstollen sein, denn viel besser für den Weihnachtsteller geeignet ist das Stollenkonfekt. Genau wie für den großen Stollen bereiten Sie einen Hefeteig. Das Kneten erleichtern Sie sich mit dem Rührgerät. Als Füllung können Sie für dieses Gebäck Marzipan verwenden, das Sie mit Rosinen, Mandeln und Nüssen noch verfeinern. Als Abwandlung bereiten Sie das Stollenkonfekt statt mit Marzipan mit einer Mohnfüllung.Pralinen selbst bereiten
Mit Pralinen, die Sie selbst herstellen, bereiten Sie sich selbst und anderen lieben Menschen ganz sicher eine Freude. Sie benötigen kleine Pralinenschalen und einen Spritzbeutel mit Spritztülle; zusätzlich können Pralinengabel und Pralinengitter hilfreich sein.Als Zutaten benötigen Sie ganz nach Ihren persönlichen Vorlieben Kuvertüre, Nougat, Marzipan, Nüsse, Trockenfrüchte und Zitronat. Den weihnachtlichen Geschmack erreichen Sie mit Orangenschale, Zimt, Kardamom und Ingwer. Besonders raffiniert schmecken die Pralinen, wenn Sie etwas Likör, Rum, Whiskey oder Chilipulver beimischen. Sind Sie noch ungeübt mit der Pralinenherstellung, so setzen Sie einfach mit einem Löffel kleine Häufchen in die Pralinenschalen.
Diese Pralinen können Sie mit Kokosraspeln, Mandeln oder Walnusshälften verzieren. Ebenso einfach ist es, die Pralinenmasse auf ein mit Klarsichtfolie ausgelegtes Backblech zu legen, aushärten zu lassen und dann in kleine Quadrate oder Rauten zu schneiden. Wer geschickt ist, kann Pralinen formen und mit Kuvertüre verzieren. Möchten Sie bunte Pralinen haben, dann verwenden Sie weiße Kuvertüre, in die Sie Lebensmittelfarbe oder Obstsaft geben. So lecker wie Krokant schmecken die Florentiner, die Sie mit Zartbitter-, Vollmilch- oder weißer Kuvertüre bereiten können. Basteln Sie gerne und möchten Sie die Pralinen verschenken, können Sie eine weihnachtliche Verpackung basteln oder einen kleinen Beutel dafür nähen.